In den 50er Jahren Legendentexte: Bild 1: Ein Schloß wird Arbeiterschule Bild 2: Ein Bergmann, Eine Gewerbelehrerin, Ein Student: Jeder sagt seine Meinung, denn oberstes Gesetz in Friedewald ist: Freiheit, Offenheit, Wahrheit!

Evangelische Sozialakademie

Seit 2012 war die Stiftung Sozialer Protestantismus rechtlicher Träger der Evangelischen Sozialakademie Friedewald, die ihrerseits schon 1949 vom Verein Haus Friedewald ins Leben gerufen worden war. Mehr als 50 Jahre lang hat die Evangelische Sozialakademie Menschen nach Friedewald eingeladen. Ihrem Selbstverständnis und Gründungsauftrag entsprechend versuchte sie, auf der Grundlage des Evangeliums einen Beitrag zur sozialen Gestaltung von Wirtschaft und Gesellschaft zu leisten.

Als Bildungseinrichtung thematisierte die Evangelische Sozialakademie deshalb in ihren Tagungen und Seminaren soziale, wirtschaftliche und gesellschaftliche Probleme mit dem Ziel, sachgerechte und ethisch verantwortbare Lösungen zu erarbeiten.

Geänderte Zeitumstände und fehlende Refinanzierungsmöglichkeiten zwangen schon 2006 dazu, den hauptamtlichen Akademiebetrieb einzustellen und die Tagungsarbeit in sehr viel kleinerem Maßstab nur noch ehrenamtlich zu betreiben.

2018 wurde der Seminarbetrieb offiziell eingestellt.


Hier, in der mittleren Spalte, Impressionen aus dem Tagungsbetrieb um die Jahrtausendwende, in der rechten Spalte Bilder aus einer Broschüre der 50er Jahre.


Arbeit im Hörsaalgebäude mit moderner Technik oder, bei gutem Wetter, 'open air' im Schloßhof.